Hilfe für unsere Schützlinge ist auf vielfältige Weise möglich
Auch wenn es Ihnen nicht möglich ist, einen Hund zu adoptieren, können Sie helfen! Sie könnten eine Pflegehund für eine überschaubare Zeit übernehmen oder eine Patenschaft für einen Hund übernehmen, der keine Chance mehr auf Vermittlung hat. Sie könnten unsere Arbeit durch eine Vereinsmitgliedschaft unterstützen oder nicht mehr gebrauchte Hundeausstattung, Decken, Transportbehälter, Schlafkörbe etc. spenden. Natürlich werden auch Geldspenden gerne gesehen. Auch eine aktive Mitarbeit in der Vermittlung oder Verwaltung ist möglich. Haben Sie Fragen dazu, scheuen Sie sich nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen!
Mitglied werden oder eine Mitgliedschaft verschenken
Pate werden oder eine Patenschaft verschenken
Pflegestelle werden
Sach- und Geldspenden
Helfen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft
Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie unsere Tierschutzarbeit im In- und Ausland. Unsere aktiven Mitglieder und andere Helfer arbeiten ehrenamtlich. Aber nicht alles kann ehrenamtlich geleistet werden. Wir sind auf Mitgliedsbeiträge (und Spenden) angewiesen, um im Tierschutz aktiv sein zu können.
Entschließen Sie sich zum Vereinsbeitritt, haben Sie mit 3-monatiger Frist zum Jahresende (Ende des Geschäftsjahres) die Möglichkeit, Ihre Mitgliedschaft zu kündigen. Den Mitgliedsbeitrag legen Sie selbst fest, er beträgt mindestens 36 Euro jährlich.
Suchen Sie ein Geschenk für einen Tierfreund? Gerne können Sie eine Jahresmitgliedschaft oder auch eine längere Mitgliedschaft verschenken. Sie bekommen von uns eine Geschenkurkunde, die Sie dem Beschenkten überreichen können.
Helfen Sie mit einer Patenschaft
Sie haben nicht die Möglichkeit, einen Hund zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen, würden aber gerne einen Beitrag dazu leisten, dass einem Hund (den Sie sich natürlich selbst aussuchen), ein geschütztes Leben im Tierheim und eine evtl. nötige aufwendige medizinische Versorgung in Spanien oder Russland sicher ist? Patenschaften können auf einige Monate begrenzt oder unbegrenzt oder bis zur Vermittlung abgeschlossen werden.
Unsere Partnertierheime nehmen immer wieder auch kranke, alte, nicht mehr vermittelbare Hunde auf. Ihr Zuhause ist nun das Tierheim in Spanien. Hier werden die Hunde liebevoll umsorgt, gefüttert, gepflegt, bekommen Zuwendung und Streicheleinheiten. Ehrenamtliche Helfer sorgen durch Spaziergänge bei den Hunden für Abwechslung. Außerdem erhalten die Tiere hier falls erforderlich auch medizinische Versorgung. Die Unterbringung und Versorgung dieser Tiere kostet viel Geld. Vor allem die ärztliche Versorgung schwerst verletzter oder mißhandelter Tiere ist sehr kostenintensiv.
Wollen auch Sie einem dieser Hunde helfen? Mit Ihrer Patenschaft tragen sie dazu bei, die laufenden Kosten für einen Hund zu decken, der noch nicht oder nicht mehr oder nur sehr schwer vermittelt werden kann.
Vielleicht suchen Sie auch ein besonderes Geschenk für einen besonderen Menschen? Verschenken Sie eine Hundepatenschaft, machen Sie sich und dem Beschenkten eine Freude und sichern damit einem hilfsbedürftigen Hund sein liebevolles Zuhause.
Eine Patenschaft ist ein Geschenk – für Sie selbst oder einen besonderen Menschen und ein Tier, das Ihre Hilfe braucht
Gegen eine einmalige Spende oder einen festen Jahres- oder Monatsbeitrag, den Sie selbst bestimmen, „adoptieren“ Sie einen Patenhund entweder für sich selbst oder als besonderes Geschenk für einen Tierfreund. Ihrer einmalige oder regelmäßige Spende kommt Ihrem Patenhund zugute.
Eine Patenschaftsurkunde werden wir nur auf Wunsch ausstellen da es uns wichtig ist das jeder Cent an unsere Partnertierheime bzw. an die Pflegehunde im Bedarfsfall geht. Ich hoffe sie haben Verständnis hierfür. Eine Patenschaftsurkunde für beschenkte Personen werden wir ihnen per Mail oder auf Wunsch postalisch zusenden.
Gerne werden wir sie auf Anfrage über das Wohl ihrer Schützlinge per e-mail informieren.
Jeder Betrag hilft Ihrem Patenhund
Helfen Sie als Pflegestelle
Was bedeutet das und wie werde ich eine?
Direktvermittlungen sind für die meisten von unseren vermittelten Hunden möglich, selbst wenn der Hundebesitzer noch Anfänger ist. Dennoch ist es in manchen Fällen von Vorteil, dass der Hund sich vor einer endgültigen Vermittlung bei einer Pflegestelle erholt.
Einige Hunde hatten eine schlimme Vergangenheit und brauchen viel Zuwendung, Verständnis und Geduld, um diese zu überwinden. Je nachdem wie schlecht sie behandelt wurden oder wie sensibel sie sind, brauchen sie einige Wochen, bzw. Monate, um sich in der neuen Umgebung zu erholen. Die Hunde lernen in ihren Pflegefamilien behutsam, dass ihnen keine Gefahr mehr droht und dass Menschen eigentlich ganz gute Lebensbegleiter sein können.
Wenn man einen Pflegehund zu sich nimmt, sollte man das nicht aus Mitleid tun. Einige Pflegehunde bleiben lange skeptisch und lernen langsam (Stubenreinheit, Essensreste klauen, Verlassensängste…). Im stressigen Alltag könnten dies Herausforderungen sein, die mit Mitleid allein nicht zu stemmen sind. Weitere wichtige Aspekte, die einer Pflegestelle klar sein müssen, sind: 1) die Dauer der Vermittlung, 2) das Zusammenleben des Ersthundes und des Pflegehundes, 3) das verantwortungsvolle Abschiednehmen.
- Dauer der Pflege
Wenn ein Hund in Deutschland auf einer Pflegestelle ist, wird er erfahrungsgemäß schneller vermittelt, weil viele Familien es für vorteilhaft erachten, den Hund kennenlernen zu dürfen. Allerdings kann sich in einigen Fällen eine Vermittlung hinziehen. Es ist dann wichtig, dass die Pflegestelle weiterhin geduldig bleibt und den Hund als Familienmitglied betrachtet. Das Umsetzen eines Pflegehundes sollte nur in absoluten Ausnahmefällen passieren, denn so ein Wechsel bedeutet oft viel Stress für den Hund.
- Pflegehund und Ersthund
Oft werden wir gefragt, ob es möglich ist, einen Hund in Pflege zu nehmen, um sicher zu sein, dass dieser mit dem Ersthund harmoniert. Grundsätzlich ist gegen diesen Ansatz nichts einzuwenden. Allerdings ist es wichtig, dass man sich im Voraus klar darüber ist, dass die Ankunft von dem Pflegehund nicht immer ohne weiteres akzeptiert wird. Die Pflegefamilie sollte in der Lage sein, die Hunde langsam aneinander zu gewöhnen und ggf. diese am Anfang getrennt zu halten, bzw. zu füttern und zu beschäftigen. Gleichzeitige Inpflegenahme von Hunden unterschiedlicher Vereine sollte vorab abgestimmt werden.
- Abschied nehmen
Der Umzug eines Pflegehundes ist oft eine emotionale Angelegenheit und sollte keinesfalls leicht genommen werden. Der Hund sollte auf seine neue Familie vorbereitet werden, was teilweise mit einem großen Zeitaufwand verbunden ist: mehrere Telefonate und/ oder gemeinsame Spaziergänge sind oft unabdingbar. Es ist auch wichtig, dass die Pflegefamilie bereit ist, die neuen ‚Hundeeltern‘ in der ersten Zeit nach dem Umzug mit Tipps und Ratschläge zu unterstützen und ggf. den Hund besucht, wenn sich Probleme herauskristallisieren.
Die Kosten:
- Notwendige Tierarztkosten übernimmt der Verein. Eine vorherige Absprache ist aber hierfür notwendig. Die Rechnungen müssen auf den Tierschutzverein ausgestellt sein.
- Der Verein hat eine Haftpflicht-Sammelversicherung in die alle Pflegehunde eingebunden sind. Allerdings gilt diese Versicherung nur für Schäden, die die Hunde bei Dritten verursachen. Schäden an der Einrichtung der Pflegefamilie und Schäden an den pflegenden Personen sind z.B. nicht von der Versicherung abgedeckt.
- Futterkosten übernehmen wir in der Regel nicht. Bei Diätfutter und besondere Unverträglichkeiten kann nach Absprache eine Ausnahme gemacht werden.
- Für Näpfe, Halsbänder, Leinen, Hundebetten, Leckerlies und allgemeine Aufwandsentschädigungen übernimmt der Verein keine Kosten.
- Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer und kann auch vom Verein nicht übernommen werden.
Gesetzliche Regelungen zur Hundehaltung
Die gesetzlichen Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die meisten Pflegefamilien halten bereits eigene Hunde und sind über die jeweiligen Bestimmungen informiert. Sollten Sie noch keinen Hund halten oder gehalten haben, dann machen Sie sich bitte kundig, ob es in Ihrem Bundesland besondere Bestimmungen gibt.
Betreuung
Pflegestelle zu sein ist eine sehr bereichernde Erfahrung und wir freuen uns um jede Anfrage, die wir erhalten. Als Pflegefamilie werden Sie auch stets von uns betreut und bekommen Ratschläge und Unterstützung im Alltag.
Noch Fragen? Unsere Pflegestellenbetreuerinnen stehen Ihnen gern zur Verfügung:
U.Koch@sos-dogs.de; Tel: 01520/4247426
M.Zelante@sos-dogs.de; Tel: 0163/6396075
Helfen Sie mit Geld-und Sachspenden
Geldspenden
Geldspenden dürfen Sie uns gerne über Paypal oder direkt per Überweisung zukommen lassen.
Unser Vereinskonto:
SOS-Dogs e.V.
Mainzer Volksbank eG
IBAN: DE28 5519 0000 0949 9590 19
BIC: MVBMDE55
Sachspenden
Wir werden oft gefragt, ob es möglich ist, Mi fiel Amigo, Halkidiki Animal Rescue oder auch die russischen privatgeführten Tierheim mit Sachspenden zu unterstützen.
Selbstverständlich freut man sich auf Spenden. Unsere Transporteure, die uns liebevoll und sicher die Hunde nach Deutschland transportieren, sind gerne bereit, kleinre Sachspenden den Tierheimen zu überreichen. Ansonsten haben wir einen lieben Adoptanten der nach Planung und Spendenaufkommen die Sachspenden befördert.
Folgendes wird in Spanien IMMER gebraucht: Leinen, Geschirre, Halsbänder, Kauknoten, (alte) ungefüllte Decken, Handtücher, Leinentücher (Bettwäsche), Näpfe, Transportboxen.
Bitte spenden Sie nur verwertbare Sachen, da der Platz im Transporter begrenzt ist. Die Spenden müssen gut verpackt in Kartons abgegeben bzw. verschickt werden. Bitte informieren Sie einen/Ihren Ansprechpartner von SOS-Dogs e.V., wenn Sie ein Paket über unseren Autotransport mitgeben möchten.
Bei Fragen zur Organisation und Abwicklung des Transportes von Sachspenden können Sie sich auch gerne an Rosa und Werner Prause, Telefon: +49 171/4988661 oder per Mail kontakt@sos-dogs.de wenden. Wir rufen auch gerne zurück. Sie Können ihre Spenden auch gerne direkt an Rosa und Werner Prause, 56283 Beulich, Römerstr. 8 senden.
Wenn Sie Ihre Spende direkt nach Spanien schicken möchten, dann ist hier Alicias Adresse: Alicia Torres Real – Dulce Jesús 74 – 23740 Andùjar.
Auch Futter wird natürlich gerne angenommen. Im online-Versandhandel (z.B. bei Zooplus) gibt es die Möglichkeit, Futter direkt nach Spanien liefern zu lassen. Das ist günstiger, als das Futter hier zu kaufen und von unseren Transporteuren schicken zu lassen,
Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für die Unterstützung unserer spanischen Partnertierheime und stellen Ihnen auf Wunsch auch gerne eine Spendenbescheinigung bei einer vorhandenen Quittung aus.
Die andere Art zu spenden
Spenden bedeutet nicht zwangsläufig Pakete zu verschicken oder Geld zu überweisen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, uns ganz ohne Mehrkosten den Erlös aus dem Verkauf von gebrauchten Schuhen mit dem Schuhspender zukommen zu lassen oder den Verein an einem Online-Einkauf in den 1631 teilnehmenden Onlineshops (darunter 27 Tierbedarf-Shops) über Gooding zu beteiligen. Für die Browser Chrome und Firefox gibt es eine Toolbar, die beim Besuch angeschlossener Shops an die Möglichkeit zu spenden erinnert – damit Sie tatsächlich mit jedem Online-Einkauf Gutes tun können, ohne dass für Sie zusätzliche Kosten entstehen.